Nach der Bundesratsinitiative zur Flexibilisierung des Arbeitszeitgesetzes hat die NRW-Koalition die Initiative ergriffen, um den Anforderungen der modernen, digitalen Arbeitswelt gerecht zu werden.
Die NRW-Koalition hat sich für den Ausbau des Arbeitsschutzes eingesetzt. Im Fokus stehen dabei vor allem die prekären Beschäftigungsverhältnisse, bei denen der Arbeitsschutz verbessert werden muss. Für Menschen, die von Arbeitsausbeutung bedroht sind, hat die NRW-Koalition 53 „Beratungsstellen für Arbeit“ aufgebaut.
Im Rahmen der breit angelegten Ausbildungsoffensive hat die NRW-Koalition 2018 das Werkstattjahr in neuer Form wieder eingeführt. Damit soll jungen Menschen, die eine allgemeinbildende Schule ohne ausreichende Betriebs- und Ausbildungsreife verlassen haben, der Weg in die Ausbildung geebnet werden. Jährlich stehen für das Programm 14 Millionen Euro zur Verfügung.
Am 1. August 2019 startete mit dem neuen Ausbildungsjahr das landesweite Azubiticket. Damit scheitert die Ausbildung nicht mehr an Tarifgrenzen und die Auszubildenden gelangen günstiger zu ihrem Ausbildungsbetrieb.
Für die Ausbildung von Jugendlichen mit Behinderungen in der „Aktion 100“ stehen zwei Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds bereit.
600.000 Euro stehen zur Förderung lokaler Projekte für die gesellschaftliche Inklusion von Menschen mit Behinderungen im Rahmen des Inklusionsschecks zur Verfügung.
Die NRW-Koalition hat sich zum Ziel gesetzt, mehr Menschen von der Straße wieder ein zu Hause zugeben. Dafür startete sie das Projekt „Endlich zu ZUHAUSE“.