Corona-Rettungsschirm - Gemeinsam die Pandemie bewältigen

Finanzhilfen

  • Mit einem Corona-Rettungsschirm in Höhe von 25. Milliarden Euro fängt die NRW-Koalition direkte und indirekte Folgen der Corona-Pandemie auf.
  • Mit Mitteln aus dem Rettungsschirm konnte u.a. unser Gesundheitssystem schnell und gezielt unterstützt und betroffenen Unternehmen durch finanzielle und steuerliche Maßnahmen geholfen werden.
  • Mit dem Nordrhein-Westfalen-Programm wurde ein Investitionspaket für die Bürgerinnen und Bürger sowie wie Unternehmen auf den Weg gebracht.

Stärkung des Gesundheitssystems

  • 750 Millionen Euro für Sanierungs- und Modernisierungsvorhaben der stationären Krankenhausversorgung
  • 100 Millionen Euro für neue Beatmungsgeräte und zusätzliche Intensivplätze investiert

Gestärkt durch die Krise

  • Bundes und Landesregierung  haben unsere nordrhein-westfälische Wirtschaft in der Corona-Krise mit Zuschüssen in Höhe von 9,4 Mrd. Euro unterstützt.
  • Mit diesem Hilfsprogramm konnten 430.000 Unternehmen und Soloselbstständigen geholfen werden.
  • Überbrückungshilfe I: 34.200 Anträge (364 Mio. Euro)
  • Überbrückungshilfe II: 57.700 Anträge (702 Mio. Euro)
  • Um Soloselbstständigen, Freiberuflern und im Unternehmen tätige Inhaber von Kleinbetrieben in der Krise zu helfen, hat die NRW-Koalition einen fiktiven Unternehmerlohn (Überbrückungshilfe plus) eingeführt. Dafür hat das Land 163 Millionen Euro zur Verfügung gestellt
  • Überbrückungshilfe III: 32.300 Anträge – 1,5 Mrd. Euro
  • Neustarthilfe, wenn die Überbrückungshilfe III nicht in Anspruch genommen wird: 29.900 Anträge (187 Mio. Euro)
  • Außerordentliche Wirtschaftshilfe: Novemberhilfe: 63.800 Anträge (über eine Mrd. Euro)/ Dezemberhilfe: 59.000 Anträge (rund 1,1 Mrd. Euro)
  • Die nordrhein-westfälische Wirtschaft konnte in Höhe von fast 22 Mrd. Euro steuerlich entlastet werden.

Unterstützung der Familien

  • Mit 200 Millionen Euro hat die NRW-Koalition Eltern bei Beiträgen für frühkindliche Bildungs- und Betreuungsangebote entlastet.
  • Das Projekt „1.000 Familienferienwochen für Familien aus Nordrhein-Westfalen in Familienferienstätten“ ist für bedürftige Familien. Die Landesregierung gibt für dieses Programm 1 Million Euro aus.
  • Mit dem Programm Alltagshelfer konnten Betreuungs- und Bildungsangebote geöffnet bleiben und Fachkräfte entlastet werden. Dafür hat die NRW-Koalition 252 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Eine Anschlussfinanzierung in Höhe von 33 Millionen Euro ist bereits gesichert.
  • Die Kosten für Tests von Mitarbeitern in Kitas, Kindertagespflege, sowie der Kinder- und Jugendhilfe hat das Land in Höhe von 114 Millionen Euro übernommen.
  • Im Rahmen des Programms „Aufholen nach Corona“ von Bund und Land steuert Nordrhein-Westfalen für die Jahre 2021 und 2022 539 Millionen bei.

Hilfen für unsere Kommunen

  • Wir haben unsere Kommunen in der Krise mit einem Investitionspaket in Höhe von 3,9 Milliarden Euro unterstützt.
  • Ausfallende Gewerbesteuereinnahmen im Jahr 2021 wurden landesseitig mit 1,4 Milliarden Euro ausgeglichen. Hinzu kommen noch einmal 1,4 Milliarden von der Bundesregierung.
  • Aus dem Hilfsprogramm „Film ab NRW“ erhalten seit Januar 2021 die Kinos 15 Millionen Euro. Damit sollen die Umsatzeinbußen in Millionenhöhe gemildert werden.

Wir helfen der Kultur

  • Neben der Stärkungsoffensive hat das Land 275 Millionen Euro zur Bewältigung der Krise bereitgestellt. 
  • Ca. 30.000 Stipendien sind im Rahmen des Stipendienprogramm für Kulturschaffende zu Bewältigung der Corona-Krise vergeben worden.

Wir stärken Bildung auch in der Krise

  • 36 Millionen Euro stellt die Landesregierung für das Programm „Extra-Zeit zum Lernen“ zur Verfügung. Hier werden durch die Krise  benachteiligte Schülerinnen und Schüler individuell durch Bildungs- und Betreuungsangebote gefördert.
  • Mit ca. 30 Millionen Euro unterstützt die NRW-Koalition die Einstellung von OGS-Alltagshelfern an Grund- und Förderschulen.
  • Fortbildungsangebote für Lehrer wurden geschaffen, z.B. mit der Möglichkeit eines zusätzlichen pädagogischen Tages und 1.000 Euro zusätzlichem Fortbildungsbudget.

NRW ist starker Partner beim Ehrenamt und Sport

  • Die NRW-Koalition lässt die Vereine mit dem „Soforthilfeprogramm Heimat, Tradition und Brauchtum“ nicht alleine. Dafür stellt sie 50. Millionen Euro zur Verfügung.
  • Vereine oder Organisationen, die nicht mehr die laufenden Kosten bezahlen können, konnten einen einmaligen Zuschuss in Höhe von bis zu 15.000 Euro beantragen.
  • Das Projekt „Neustart Ehrenamt“ richtet sich an eingetragene Vereine. Diese können eine einmalige Finanzhilfe in Höhe von bis zu 5.000 Euro beantragen, um Corona-konform eine Veranstaltung durchführen zu können.
  • Mit dem Nachholprogramm „Extrazeit Bewegung“ (2 Millionen Euro) erhalten Schülerinnen und Schüler ein Angebot, um pandemischbedingte Bewegungsdefizite aufzufangen.
  • Mit zwei Maßnahmen - Soforthilfe, mit einem Hilfsfonds über 15 Mio. Euro und Coronahilfe für den Profisport über 15 Mio. Euro, sollen Sportvereine und -verbände,  Trainerinnen und Trainer und individuelle olympische und paralympische Athletinnen und Athleten geholfen werden.  
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