Die Zukunft der Senne ist gesichert
Im Gespräch mit den Landtagsabgeordneten aus Ostwestfalen-Lippe, darunter auch CDU-Fraktionsvize und Innenausschussvorsitzender Daniel Sieveke, hat Ministerin Ursula Heinen-Esser schon klar formuliert, wie es weitergeht mit dem Truppenübungsplatz Senne. Jetzt ist es auch amtlich: Die Briten nutzen den Truppenübungsplatz auch über 2019 hinaus mit weiteren Nato-Partnern für Trainingszwecke und das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz verfolgt keine Nationalparkausweisung im Bereich der Senne, entsprechend dem Koalitionsvertrag zwischen CDU und FDP. Und: Der Landes-Entwicklungsplan (LEP) wird derzeit geändert. Eine Aussage zum Nationalpark Senne wird es im LEP-Änderungsentwurf nicht geben.
Sieveke sieht diese Entwicklung als klaren Erfolg der neuen Landesregierung, verweist aber auch darauf, dass sich die Streichungen im LEP-Entwurf nur auf die Aussagen zum Nationalpark beziehen, nicht aber auf den Erhalt dieses, für den Naturschutz so bedeutenden, Gebietes, das eines der bedeutendsten zusammenhängenden Biotopkomplexe in NRW ist.
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